Alternative zum Pflegeheim – Im Alter zu Hause leben

Im Alter benötigen viele Menschen Hilfe im Alltag, weil sie körperlich oder geistig eingeschränkt sind und ihnen aufgrund dessen selbst einfache Aufgaben im Haushalt oder bei der Hygiene schwer fallen. Darüber hinaus können Krankheiten wie beispielsweise Krebs oder Demenz dazu beitragen, dass eine Pflege oder Rundum-Betreuung notwendig wird. Um einen Umzug ins betreute Wohnen zu vermeiden, entscheiden sich oftmals die Angehörigen als Alternative zum Pflegeheim dafür, die Familienmitglieder selbst zu betreuen und zu pflegen. Diese verantwortungsvolle Aufgabe ist jedoch zeitintensiv und kann sowohl physisch als auch psychisch belastend sein. Als Unterstützung können daher weitere Alternativen zum Altenheim sinnvoll sein, die auch mit der Pflege durch die Angehörigen kombiniert werden können.

Die Alternativen zum Pflegeheim im Überblick:

  1. Betreuung durch die Angehörigen: Ehepartner, Kinder, Enkel oder weitere Familienmitglieder leisten die Betreuung und Pflege in ihrem eigenen Heim oder in der Wohnung beziehungsweise im Haus des Betreuungsbedürftigen. Diese Alternative zum Pflegeheim bedeutet eine Einsparung der anfallenden Kosten für die stationäre Pflege in einem Heim.
  2. Ambulante Krankenpflege: Ein Pflegedienstleister kümmert sich zum Beispiel mehrmals in der Woche oder täglich um den Pflegebedürftigen. Dadurch werden die Angehörigen entlastet, um tagsüber ihrem Beruf nachzugehen und Erledigungen machen zu können.
  3. 24-Stunden-Pflege: Eine Betreuerin oder ein Betreuer ist rund um die Uhr da, um vor Ort körperlich oder geistig eingeschränkte Menschen zu versorgen.

Wenn sich die Familie für eine Alternative zum Pflegeheim entscheidet, spielt die Verhinderungspflege eine wichtige Rolle. Für einen Zeitraum von maximal sechs Wochen beziehungsweise 42 Tagen im Jahr übernimmt die Pflegekasse ab dem Pflegegrad 2 die Kosten für eine Ersatzpflege. Dadurch ist es pflegenden Angehörigen möglich, zum Beispiel in den Urlaub zu fahren oder eine Auszeit von der häuslichen Pflege zu nehmen. Dafür können dann ambulante Pflegedienste oder private 24-Stunden-Pflegekräfte beauftragt werden.

Welche Vorteile bietet die 24-Stunden-Betreuung?

Als Alternative zum Altenheim eignet sich diese Form der Betreuung deswegen, weil sie bei den Senioren im eigenen Zuhause stattfindet. Das private Pflegepersonal wohnt mit ihnen zusammen in ihrem Haus oder ihrer Wohnung. Auf diese Weise ist rund um die Uhr jemand für körperlich oder geistig eingeschränkte Menschen da.

Vorteile:

  • Der Pflegebedürftige kann weiterhin in seinen eigenen vier Wänden wohnen.
  • Die 24-Stunden-Pflegekraft kümmert sich zum einen als eine Art Haushaltshilfe um verschiedene Aufgaben im Haushalt und leistet zum anderen Tätigkeiten in der Grundpflege.
  • Reicht eine stundenweise Betreuung nicht mehr aus, kann die 24-Stunden-Pflege eine geeignete Alternative zum Pflegeheim sein, weil rund um die Uhr eine Betreuungskraft vor Ort ist.
  • Die Pflege und Versorgung kann individuell auf die Wünsche und Bedürfnisse des Pflegebedürftigen ausgerichtet werden.
  • Die häusliche Rundum-Betreuung ist als Alternative zum Pflegeheim auch deswegen empfehlenswert, weil immer die gleiche Person den pflegebedürftigen Menschen betreut und pflegt. So entsteht ein vertrauensvolles Verhältnis, das besonders bei der Demenzbetreuung wichtig ist.

Die Deutsche Seniorenbetreuung vermittelt als erfahrener Dienstleister Pflegekräfte aus Polen, Rumänien, Tschechien und weiteren osteuropäischen Ländern für die 24-Stunden-Betreuung als Alternative zum Pflegeheim. Diese betreuen liebevoll und kompetent den pflegebedürftigen Menschen, da in Osteuropa die Pflege zu Hause weit verbreitet ist. Die Kosten für eine 24-Stunden-Pflege beginnen bei etwa 2.300 Euro.

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